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Queenstown

Bevor ich mich in die Stadt und somit ins Getümmel stürzte, schaute ich mir Queenstown erst einmal von oben an. Die Wanderung zum Queenstown Hill war richtig schön und man hatte einen tollen Blick auf die Stadt und den Lake Wakatipu. Allerdings war es am Gipfel sehr, sehr windig :)

Und dann entdeckte ich oben am Gipfel noch eine Bank mit einer super "Message": Live, love, laugh… lebe, liebe, lache!

Queenstown ist auf jeden Fall ein nettes Städtchen. Vor allem die Lage direkt am See macht es besonders schön. Insgesamt war aber noch mehr los als in Wanaka. Für meinen Geschmack also definitiv zu viele Menschen und zu viel Trubel!

 

Mein kleines persönliches Highlight war, als ich in einer Bäckerei eine echte deutsche Breze (auf Englisch Pretzel) entdeckte, die auch noch fast so gut schmeckte wie die bayerischen Brezen. Es sind halt die kleinen Freuden... :) Und natürlich der Zebrastreifen, der seinem Namen alle Ehre macht. 

Wie man unschwer erkennen kann, wurde das Wetter gegen Abend immer "schlechter"... Am nächsten Tag tobte ein heftiges Unwetter über Queenstown und Umgebung. Mir blieb also nichts anderes übrig, als im Campervan und/ oder in einem Café auf besseres Wetter zu warten. Denn eigentlich wollte ich ja auf den Ben Lomond wandern.

Mit dem Unwetter kam übrigens auch die Kälte! Von Sommer, Sonne, Top auf dem Queenstown Hill zu Frieren im Campervan und Anziehen aller Sachen, die ich dabei habe - inklusive Schal :) Das ist Neuseeland! Blieb nur zu hoffen, dass die Wettervorhersage für den nächsten Tag (meinen Geburtstag) richtig war. Es sollte nämlich wieder sonniger und vor allem windstiller werden... Als ich abends in meinem Campervan lag, frierend - trotz Wollsocken - konnte ich das noch nicht so ganz glauben, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt :)

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