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Panama City


First Stop: Panama City! Vom Flughafen ging es mit dem Bus Richtung Zentrum. Dank eines netten Sitznachbarn wusste ich auch, wann ich aussteigen muss, um zum Hotel zu kommen :) Vorm Schlafengehen dann noch Abendstimmung mit Blick auf die Skyline von Panama - hat schon was. Und vor allem ist es so ganz anders als die anderen Hauptstädte Mittel- und Südamerikas. Wolkenkratzer sieht man da eher selten. Fazit Tag 1: Anreise hat super geklappt! Fragenstellen auf Spanisch funktioniert auch - die dazugehörigen Antworten verstehen eher weniger :) Aber was nicht ist, kann ja noch werden. 

Panama City als Hauptstadt und größte Stadt Panamas hat gerade einmal gut 800 000 Einwohner. Und irgendwie merkt man das auch. Es ist eben doch alles recht überschaubar und zu Fuß gut zu machen. Insgesamt empfand ich die Stadt als sehr sauber und ruhig. Hinzu kamen immer wieder Polizisten zu Fuß, auf dem Mountainbike oder Motorrad, die die Lage im Blick behielten. Was nicht ganz so einfach war, war das Überqueren der großen Straßen. Ampeln und vor allem Fußgängerampeln gab es fast keine. Zebrasteifen hatten wohl nur rein optische Gründe - darauf verlassen, dass die Auto anhalten, konnte man sich definitiv nicht. Um also von einer Seite auf die andere zu kommen, blieb mir nichts anderes übrig als zu warten, zu warten und noch mal zu warten und dann... im richtigen Moment loszurennen :) Alternativ habe ich manchmal auch darauf gewartet, dass ein Panamaer die Straße überqueren will und mich dann an seine Fersen geheftet. Hat auch gut funktioniert. 

Falls man doch mal weitere Strecken zurücklegen will, z. B. bei mir der Rückweg vom Parque National Metropolitano, geht das problemlos mit den klimatisierten (!) Metrobussen für 25 Cent pro Strecke. Fahrpläne gibt es zwar keine, aber außen drauf steht ja so grob, wo sie langfahren und dann kommt man schon irgendwie an ;)

Wer trotz Stadt ein bisschen Lust auf Natur hat, ist im Parque National Metropolitano bestens aufgehoben. Es gibt mehrere Wanderwege, die nette Ausblicke auf Panama City bieten. Angeblich soll es im Park auch Faultiere und Affen geben, aber ich habe leider keine gesehen. 

Ganz nett war auch noch ein Abstecher in Panamas Altstadt (Casco Viejo). Hier konnte man entspannt durch die kleinen Gassen schlendern, und es gab frisches Obst an vielen Ecken. Sehr lecker vor allem frische Mango mit Salz (siehe Foto!).

Insgesamt waren es drei entspannte erste Tage in Panamas Hauptstadt. 


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